Update: 27.09.2019 Die FMA Liechtenstein stellt klar, dass es keine Genehmigung gibt, da ihnen nichts von einem genehmigungspflichtigen Angebot von Neufund bekannt ist. — Mehr dazu demnächst

Nun sind ETOs ab einer Größe von 10 Euro handelbar. Liechtenstein ist Mitglied des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) und ermöglicht somit einen innovativen Zugang zu Finanzprodukten aus dem Kryptobereich. Im Grunde ist es eine kleine Sensation, dass nun NEUFUND erreichen konnte, dass inzwischen jeder bereits ab 10 Euro in entsprechende ETOs investieren kann.

Dabei hat NEUFUND bereits Erfahrungen mit ETOs. Denn die erste ETO fand bereits Ende 2018 statt. Damals konnte man aber nur ab einer Mindestmenge von 100.000 Euro investieren. Diese Bafin-Auflagen konnten erfüllt werden. Jedoch gab es keine 40 Investoren, die zu dem Investment in der Lage waren.

Nun sind die Karten neu gemischt. Die Anzahl der Investoren wird nun sicherlich stark nach oben schnellen. Ab 10 Euro kann man nun erstmals an ETO teilnehmen. Erfahrungen in diesem Bereich gibt es bisher kaum. Daher kann man NEUFUND als Pionier in dieser Hinsicht bezeichnen.

Durch Blockchaintechnologie wird eine Tokenisierung von unterschiedlichsten Vermögensanlagen und Finanzprodukten ermöglicht. Sowohl die Bafin als auch die Finanzmarktaufsicht von Liechtenstein betreten hier „Neuland“. Dabei zeichnet sich nun ab, dass Liechtenstein hier auf jeden Fall bereit ist, zügiger in den sich nun stark verändernden Fintec-Bereich zu gehen, um Neufund hier einen größeren Spielraum zu bieten.

Das erste ETO unter den neuen Bedingungen ist GREYP. Ein Unternehmen, dass sich auf smarte Ebikes und Mobilitätslösungen konzentriert.

Die Gründerin von NEUFUND Zoe Adamovicz sagte in einer Stellungnahme “It’s a big day – not just for Neufund, but business and finance,”.  Die Chancen stehen sehr gut, dass sie mit ihrer Einschätzung Recht behält.

 

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