Können Experimente von Schülern zur Weiterentwicklung in der Wissenschaft beitragen?

Während es im Kryptomarkt zur Zeit heftige Turbulenzen gibt, so gibt es außerhalb der Finanzwelt zahlreiche Unternehmen, die sich mit Anwendungen der Blockchain-Technologie beschäftigen.
Sei es durch Verknüpfungsapplikationen in „Internet-of-Things“-Bereich, in Mobilitätsfragen oder mit der Frage, wie sich sicher persönliche Daten (z.B. Gesundheitsdaten, Identitäten,…) speichern lassen.

Doch auch für akademische Tätigkeiten kann die Blockchain-Technologie, bzw. aktuelle Weiterentwicklungen der DLT ein großes Hilfsmittel darstellen. In der empirischen Forschung spielen großangelegte Studien eine wichtige Rolle, um ein repräsentatives Ergebnis zu erhalten. Um an diese Daten zu kommen, müssen jedoch meist heftige Widerstände durchbrochen werden. Solche Studien sind oft enorm zeitaufwendig und kostspielig. Klar, dass hier Anwe

ndungen für den akademischen Bereich ein enormes Nachfragepotential haben.

Doch gehen wir einen Schritt weiter. Nicht nur Umfragen und komplizierte Abfragemuster lassen sich durch eine Blockchain recht unkompliziert abwickelt.

Zahlreiche Schüler führen täglich Experimente in Fächern wie Chemie oder Physik durch. Schon so manches Experiment aus Schülerhand führte zu einem Durchbruch in der Wissenschaft. Im Moment gibt es einen sehr hohen Forschungsbedarf in der Batterie-Technik, gerade vor dem Hintergrund von der disruptiven Entwicklung in der Elektromobilität und Solarspeicher. Bei der Weiterentwicklung der Batterie-Technik wird vermutlich die Verwendung von Superkondensatoren eine große Rolle spielen. Jedoch ist man noch auf der Suche nach bestimmten Materialien, die eine enorm hohe Energiedichte haben, um die Energiespeicherfähigkeit von Superkondensatoren zu erhöhen. Sollte hier ein Durchbruch gelingen, könnten Elektrofahrzeuge innerhalb kürzester Zeit (wenigen Sekunden) völlig geladen werden.

Genau hier könnte man Erkenntnisse durch enge Fragestellungen von Entwicklern durch zahlreiche Nutzer (z.B. Schüler, Privatpersonen, die gerne experimentieren) gewinnen. Diese Arbeit könnte zugleich direkt belohnt oder zumindest incentiviert werden.

Natürlich sind mit solchen Experimenten noch viele Fragestellungen verbunden. Aber prinzipiell gibt es bereits die Technik, um das akademische Arbeiten zu dezentralisieren und so einen kostengünstigen Gewinn an enorm wichtigen Erkenntnissen zu erlangen. Vermutlich wird es durch eine dezentral organisierte Forschung einen Fortschritt in vielen Wissensbereichen geben.

Es wäre ein Schritt, wie die Menschheit gemeinsam lernen kann und gemeinsam die Fehler vermeidet, die bereits andere schon getan haben.

Die Blockchain-Technologie hat das Potential die Bildungslandschaft und das Wissen der Menschheit zu verändern. Die Frage, die sich jetzt stellt, ist: Wer wird diese neuen Möglichkeiten, die es schon heute gibt, auch tatsächlich umsetzen? Es wird sich auf jeden Fall lohnen.